Wie die Mutter so der Sohn!

Diese Woche awar ich seit langer Zeit mal wieder erkältet und genau- gerade als ich es überstanden habe, wird unser Kleiner krank...
Er hat seine erste erkältung und leidet- vorallem nachts- sehr.
Der Zeitpunkt ist auch nicht wirklich toll- nicht dass es dafür einen tollen Zeitpunkt gäbe- aber morgen wären wir auf einer Hochzeit eingeladen, die wir als ersten kleinen Familienurlaub schon sehr sehr lange herbeigesehnt hatten( dass wir sogar einen Babysitter dabei gehanbt hätten, verdränge ich gerade).
Da verreisen mit krankem Kind für uns nicht in Frage kommt, fährt mon mari morgen alleine und ich bleibe hier.

5 Monate!!!

Mein Kleiner, heute wirst du 5 Monate alt. Heute vor 5 Monaten habe ich dich bereits ganz kurz gesehen und habe sehsüchtig darauf gewartet, zu erfahren, ob alles bei dir ok ist, ob du gesund bist, wie du aussiehtst...
Seit dem du bei uns bist, hat sich unser Leben sehr sehr verändert und es fühlt sich so an, als ob wir füeinander gemacht worden wären und uns schon lange kennen würden und jetzt endlich gefunden haben...

Im Moment kannst du dich schon prima zur Seite und im Kreis drehen.
Du kannst toll greifen und liebst deine Sophie, dein Äffchen und deine Rassel...
Du bist ein ganz glückliches und fröhliches Baby und versuchst uns immer zum Lachen zu bringen. Seit gestern hast du auch hohe Quietschtöne für dich entdeckt und probierst sie den ganzen Tag aus.. ;)
Außerdem findest du es toll, deine Stirn an meiner Stirn zu reiben.. :)

Du liebst auch deinen Brei und wir sind froh, dass wir damit angefangen haben.

Mein Kleiner, wir haben dich sehr sehr lieb und sind sehr froh, dass es dich gibt.

Die ersten Tage

Unser Kleiner wird bald schon 5 Monate alt!!!
Als ich heute darüber nachgedacht habe, musste ich an unsere erste gemeinsame Nacht und die Tage im Krankenhaus denken.
Die ersten Stunden waren so wunderschön. Unser Kleiner wollte vorallem bei uns/mir sein und so hat er die ersten Tage fast ausschließlich auf meinem Oberkörper geschlafen. Uns beiden tat es sehr gut und ich kann nicht sagen, dass es mich gestört hätte.
Ich war einfach froh, dieses kleine Wunder bei mir zu haben.
Außerdem war ich glücklich, dass mon mari bei uns sein konnte-zumindest nachts und bereue nicht, ein Familienzimmer genommen zu haben. Dazu kann man auch festhalten, dass wir ein tolles Zimmer hatten und so die harten Tage erträglicher waren. Toll war auch, dass es ein sehr ruhiges Zimmer war.
Unser Kleiner schlief die ersten Tage sehr viel und verzauberte uns mit seiner Zufriedenheit. Seit seinen ersten Tagen, zeigt er uns sehr genau, was er braucht und ist ansonsten ein sehr sehr glückliches und ausgeglichenes Kind (vielleicht sollte man sowas nicht aufschreiben..... ;) ).
Was uns gleich auffiel, war seine Kraft. Im Bauch hatte er ja immer schon sehr wild getobt- was natürlich alle anderen immer etwas belächelt haben, aber als er dann geboren war, zeigte er, was in ihm steckt.
So konnte er von Anfang an schon sein Köpfchen in die Höhe strecken.
In der ersten Nacht konnte er mir nicht nah genug sein und so rieb er sein Köpfchen immer an mir, sodass er bis zum nächsten Tag einen leichten Schorf auf der Nase hatte... ;)
Die Tage im KRankenhaus waren allgemein sehr anstrengend, da immer irgendjemand etwas wollte. Außerdem wurde ich sehr streng überwacht, da unser Kleiner viel an Gewicht verloren hatte und sie wohl Angst hatten, dass er nicht genug zu essen bekommt. In dieser Zeit war ich sehr froh, dass  mon mari nachts da war und ich somit nachts zur Ruhe kommen konnte.

Es ist immer noch so, dass unser Kleiner viel Nähe braucht und sich, wenn man ihn hoch nimmt immer ganz fest an einen drückt. Vorallem nachts, wenn er ganz lange alleine in seinem Bett geschlafen hat und ich ihn dann zu uns hole, drückt er sich mit deinem Köpfchen ganz feste an mich. Dieser Moment ist immer ganz besonders...